General Motors (GM) hat bestätigt, dass der Konzern mit dem französischen PSA-Konzern über den Verkauf von Opel einschließlich der britischen Marke Vauxhall verhandelt. Auch PSA hatte entsprechende Gespräche gegenüber Medien eingeräumt. Die Gespräche seien weit gediehen, Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen. In dem gemeinsamen Statement von GM und PSA wird außerdem darauf hingewiesen, die Gespräche zu Opel seien Teil eines Gesamtpakets von Kooperationen und anderen Erweiterungen der seit 2012 bestehenden Zusammenarbeit.
Die deutsche GM-Konzerntochter Opel schreibt seit 17 Jahren Verluste. Hoffnungen, im vergangenen Jahr endlich wieder in die Gewinnzone zurückzukehren, hatten sich zerschlagen. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hatte dafür vor allem Wechselkursschwankungen wegen des geplanten EU-Austritt Großbritanniens verantwortlich gemacht, wo der Autohersteller mit seiner Schwestermarke Vauxhall stark vertreten ist. ampnet
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