Suzuki bringt neuen Wagon R und Wagon R Stingray für den japanischen Markt. Die Bonsai-Autos zählen zum Segment der sogenannten Kei-Cars. In Japan sollen diese Kleinstfahrzeuge ein Drittel der Neuzulassungsstatistik ausmachen. Kei-Cars dürfen höchstens 3,9 Meter lang und 1,475 Meter breit sein, der Motor höchstens 660 cm³ Hubraum haben.

Suzuki gibt dem neuen Wagon R und Wagon R Stingray nun ein aufgehübschtes Design, eine geräumigere Fahrgastzelle und mehr Bedienkomfort.

Eine größere Kofferraumöffnung soll das Einladen von Gepäck und Einkäufen vereinfachen, an den Fondtüren finden sich fortan Regenschirmhalter.

Eine Notbremsfunktion (DSBS), die je nach Version serienmäßig oder optional verfügbar ist, erfasst mithilfe einer Kamera und eines Lasersensors sowohl Fußgänger als auch andere Verkehrsteilnehmer vor dem eigenen Fahrzeug und leitet bei Bedarf den Notbremsvorgang ein.

Die durchschnittliche Reichweite beträgt rund 33,4 Kilometer pro Liter Kraftstoff – damit soll der Wagon R der effizienteste Miniwagon (mind. 1,55 Meter Gesamthöhe) Japans sein.

Eine Markteinführung in Deutschland ist aktuell nicht geplant.

 

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Cornelia Weizenecker

Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.

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