Der japanische Automobilhersteller präsentiert auf der New York International Auto Show das kompakte SUV  mit einem innovativen Hybrid- und Allradantrieb.

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Das Antriebssystem dieses RAV4 besteht aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse. Der RAV4 Hybrid kann eine Anhängelast von 1.650 Kilogramm ziehen und ermöglicht, dank einer Anhängerstabilitätskontrolle, einen einfachen und sicheren Gespannbetrieb, so Toyota weiter.

Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung des neuen RAV4, der sich durch ein überarbeitetes Design, neue Technik- und Sicherheitsmerkmale sowie ein neues Interieur auszeichnet. Eine neue Frontpartie mit Voll-LED-Scheinwerfern sowie veränderte Rückleuchten und der neue hintere Stoßfänger sollen für eine kraftvollere, präsentere und hochwertigere Optik sorgen. Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch veränderte Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben.

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Einen lückenlosen Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung gewährleistet der neue 360-Grad-Monitor, der Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren erfasst und damit zusätzliche Sicherheit beim Manövrieren auf engem Raum bietet. Einzug in das kompakte SUV halten auch die neuen Assistenzsysteme, die Toyota unter dem Begriff Toyota Safety Sense zusammenfasst. Zusätzlich zu den Systemen Spurwechselwarner, Fernlicht-Assistent, Verkehrszeichen-Assistent und Pre-Collision System, die Toyota in den neuen Modellen Auris und Avensis erstmals einführt, erhält der neue RAV4 eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, die automatisch einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wahrt. Das Pre-Collision System arbeitet ab 10 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit und leitet bei einem drohenden Auffahrunfall eine automatische Notbremsung ein. Die Fahrgeschwindigkeit wird dabei um rund 40 km/h verringert, um eine Kollision ganz zu verhindern oder zumindest die Unfallfolgen deutlich zu reduzieren. Das System erkennt auch Fußgänger und kann bei einem drohenden Zusammenstoß im Geschwindigkeitsbereich zwischen 10 und 80 km/h das Fahrzeugtempo um etwa 30 km/h verringern.

Fotos: Hersteller

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Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker

Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.

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