Mobilität hat ihren Preis: Autofahren ist 27 Prozent teuer geworden
Mobilität hat ihren Preis: Seit dem Jahr 2000 sind die Preise rund ums Auto um rund 27 Prozent gestiegen. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September mit. Während sich seit dem Jahr 2000 die Verbraucherpreise in Deutschland durchschnittlich um rund 25 Prozent erhöht haben, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen etwas stärker. Trotz der momentan günstigen Kraftstoffpreise liegen diese um 28 Prozent höher als 2000. Der Preis für Superbenzin erhöhte sich um fast 28 Prozent, Diesel ist in den vergangenen 16 Jahren fast 35 Prozent teurer geworden.
Mit einer Steigerung um fast 73 Prozent seit 2000 legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr aber noch stärker zu. Die Preise für Bahntickets erhöhten sich in diesem Zeitraum um fast 50 Prozent. Am günstigsten kommen Fußgänger weg: Die Preise für neue Schuhe sind in den zurückliegenden 16 Jahren nur um neun Prozent gestiegen.
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