Genf 2017: Auffrischung für den Skoda Citigo

Nach dem Update für das nahezu baugleiche Schwestermodell VW Up im vergangenen Jahr, frischt nun auch Skoda den Citigo auf. Künftig auf Wunsch mit an Bord ist der Notremsassistent City Safe Drive, der bei Bedarf bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h automatisch eine Vollbremsung einleitet. Das überarbeitete und um fast dreieinhalb Zentimeter in der Länge gewachsene Fahrzeug wird erstmals auf dem Genfer Automobilsalon (7.–19.3.2017) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Frontpartie des Citigo erhält eine neue Motorhaube, einen neu gestalteten Kühlergrill, einen modifizierten Stoßfänger und veränderte Nebelscheinwerfer mit optionaler Cornering-Funktion. Die vorderen Scheinwerfer sind mit einem LED-Tagfahrlicht ausgestattet. Die dunkel getönten Rückleuchten sind jetzt auch für die Ausstattungslinie Ambition erhältlich. Für die Ausstattungslinien Style und Ambition steht ein Colour-Package zur Verfügung, bei dem das Dach und die Gehäuse der Außenspiegel in Weiß oder Schwarz abgesetzt sind.

Neue 15-Zoll-Leichtmetallfelgen in Silber und Anthrazit für die Ausstattungslinie Style und die neu in das Programm aufgenommene Karosseriefarbe Kiwi-Grün runden die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung des Exterieurs ab.

Aufgewertet wurde auch der Innenraum. Die Kombiinstrumente haben ein neues Design und sind in zwei unterschiedlichen Versionen erhältlich. Über das optional erhältliche Leder-Multifunktionslenkrad lassen sich auch Radio und Telefon bedienen. Auf Wunsch sind außerdem ein hochauflösendes Maxi-Dot-Display sowie ein Licht- und Regensensor erhältlich.

Die Radiomodelle Blues und Swing gehören einer neuen Generation an und bieten viele Anschlussmöglichkeiten. Das Swing mit Farbdisplay, sechs Lautsprechern und Bluetooth kann mit dem Smartphone verbunden werden, das in einer eigenen Handyhalterung auf der Instrumententafel Platz findet. Die App „Move & Fun“ dient der Navigation, der Anzeige der Fahrdaten, dem Freisprechen, dem Energie sparenden Fahren sowie der Musik- und Radiowiedergabe.

Bei den Antrieben bleibt alles beim Alten. Den neuen 66 kW / 90 PS starken Topmotor des Up wird es für den Skoda erst einmal nicht geben. ampnet