Nissan hat aus dem BladeGlider Konzept nun einen voll funktionsfähigen Prototypen entwickelt. Das E-Fahrzeug soll das volle Potenzial demonstrieren, das in fortschrittlicher und leistungsstarker Elektrotechnik steckt. Für Nissan ist der Prototyp daher Inbegriff seiner Konzernvision von „Intelligent Mobility“. Die Fahrzeugfront ist erheblich schmaler als das Heck. Im pfeilförmig angeordneten Innenraum sitzt der Fahrer mittig vor zwei weiteren Passagieren, die damit sehr viel Beinfreiheit genießen.  Hohe und weit hinten angeschlagene V-förmige Türen sollen den Ein- und Ausstieg erleichtern, während das offene Dach mit Überrollschutz die Vorzüge eines offenen Sportwagens mit der Sicherheit eines Coupés vereint.

Seine außerordentliche Leistung zieht der BladeGlider aus der Batterie- und Motorentechnik des für dieses Projekt gewonnenen Nissan Partners „Williams Advanced Engineering“ aus Großbritannien. Die Höchstgeschwindigkeit der Prototypen liegt bei mehr als 190 km/h. Von null auf hundert beschleunigt das Fahrzeug in weniger als fünf Sekunden. Der Antrieb über die Hinterräder erfolgt mit Hilfe von zwei 130 kW starken Elektromotoren – einer für jedes Rad.

Die elektrische Energie liefert eine 220-kW-starke Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie mit fünf Modulen.

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Cornelia Weizenecker

Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.

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