Der Kauf eines Gebrauchtwagens über ein Internetportal ist in der Regel günstiger, als beim Händler. Nach einer Auswertung des ADAC über mehrere Jahre sollen Gebrauchtwagen von privat im Durchschnitt etwa 8 Prozent günstiger sein, als Autos vom Händler. Wer also auf diesem Weg günstig einen Gebrauchten sucht, für den dürfte ebay Kleinanzeigen eine gute Alternative sein. Nahezu 500.000 Auto-Inserate befinden sich derzeit auf der Auktionsplattform.
Fuhr man vor Jahren noch auf die Automeile, wenn man ein neues Gebrauchtes suchte, so kann man heute 24 Stunden am Tag, auch am Wochenende oder den Feiertagen – ganz bequem von der Couch aus auf Autoschnäppchenjagd gehen. Das Internet macht es möglich. Dabei muss man nicht nur das lokale Angebot heranziehen, sondern kann bundesweit unterwegs sein.
Aber auch zum Verkaufen des Gebrauchten eignet sich die Auktionsplattform im Internet bestens. Der Vorteil des Internets ist: Kein Zwischenhändler verdient mit. Wer möchte schließlich nicht den bestmöglichen Gewinn aus dem Verkauf herausholen? Auf diesem Weg lassen sich kostenlos viele Fotos möglich und eine ausführliche Beschreibung hochladen..
Übrigens: Die Autokauf-freudigste Kundschaft befindet sich in Nordrhein-Westfalen. ebay Kleinanzeigen hat nämlich eine Statistik erstellt, die nicht nur das Kaufverhalten widerspiegelt, sondern auch, welche Gebrauchten am häufigsten angeboten werden. Wenig überraschend: Der VW Golf ist beliebteste Fahrzeug im Gebrauchtwagenmarkt. Etwa jedes zehnte angebotene Fahrzeug ist ein Golf. Der Klassiker ist und bleibt einfach der mobile Liebling der Deutschen! Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. In Bayern und im Saarland liebt man den BMW 3er, aber der Großteil Deutschlands ist eindeutig auf Volkswagen getrimmt. Das zeigt diese Grafik:
Auf den Rängen zwei und drei liegen der BMW 3er und der VW Polo. Auf einem ähnlichen Niveau wie der Polo haben sich auch der Audi A4 auf Rang 4 und der VW Passat auf Rang 5 positioniert. Weitere deutsche Autohersteller wie Mercedes Benz oder Opel schafften es gar nicht ins Ranking, wie diese Grafik zeigt:
Bastian Meger
Als Wirtschaftsingenieur würde ich mich als Quereinsteiger in Sachen Auto-Journalismus bezeichnen. Durch meine Online-Affinität trage ich zur technischen Umsetzung und zum Marketing des Automagazins bei. Neben kräftigen Motoren und gutem Design faszinieren mich innovative Kommunikations- und Assistenzsysteme.
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