Mit dem neuen FXX-K Evo stellt Ferrari seinen ganz speziellen Kunden einen Traumwagen unter den Weihnachtsbaum. Und wenn er nicht gerade dort parkt, wird der 1,12 Meter flache Supersportler zu neun Ferrari-FXX-Rennen in der Saison 2018/2019 herausgerollt. Denn der 6,3 Liter große V12-Benzinmotor darf weder im normalen Straßenverkehr, noch bei anderen Rennserien an den Start gehen. Und das ist schade. Denn der mit dem aus der Formel 1 bekannten Kinetic Energy Recovery System KERS ausgestattete Sonderling wuchtet per Knopfdruck nicht nur seine 633 kW/860 Benzin-PS, sondern bis zu 772 kW/1.050 Gesamt-PS per Siebengang-Getriebe auf die Straße.
Das Besondere an dem neuesten FXX-Modell ist aber nicht nur seine vom Vorgänger bereits bekannte Leistungsausbeute, sondern die signifikanten Verbesserungen im Bereich der Aerodynamik und der Gewichtsreduzierung im Vergleich zum 2,2 Millionen teuren Vorgänger. So ist es den Ingenieuren gelungen, das Gewicht des 1.365 Kilogramm schweren FXX-K nochmals weiter zu senken. Zugleich haben sie einen neuen Heckflügel entwickelt, der bei Tempo 200 für 640 Kilogramm und bei 350 Kilometer pro Stunde für 830 Kilogramm Abtrieb sorgt. Die Federung ist selbstverständlich an die neue Aerodynamik angepasst worden. Mithilfe des neuen Lenkrads und des nun 6,5 Zoll großen Bildschirms für die Rückfahrkamera bleiben beim neuen Italiener kaum noch Wünsche offen. mid
Fotos: Ferrari
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