Der Volkswagen-Konzren hat sich mit den US-Behörden über den Rückruf von etwa 83 000 Autos mit 3,0-Liter-V6-Dieselmotor geeinigt, bei denen die Abgaswerte geschönt worden sind.Vorgesehen ist eine technische Lösung für rund 63 000 VW-, Audi- und Porsche-Modelle der Jahre 2013 bis 2016. Die Umrüstungsmaßnahme muss allerdings noch von den zuständigen staatlichen Stellen genehmigt werden.
Darüber hinaus hat sich VW bereit erklärt, die übrigen 20 000 Fahrzeuge der Modelljahre 2009 bis 2012 zurückzukaufen oder die entsprechenden Leasingverträge vorzeitig zu beenden. Alternativ soll auch die Möglichkeit einer „substanziellen“ Verringerung des Stickoxidausstoßes geprüft werden, so dass in Frage kommende Eigentümer und Leasingnehmer auch die Wahl hätten, ihr Fahrzeug zu behalten.
Volkswagen verpflichtet sich außerdem zur Zahlung von 225 Millionen US-Dollar (ca. 216 Millionen Euro) in einen Umwelttreuhandfond. Mit dem Geld sollen Maßnahmen gefördert werden, die die durch die Abgasmanipulation verursachten, überschüssigen Stickoxidemissionen kompensieren. Als Teil der Vereinbarung mit Kalifornien wird der Autokonzern außerdem mit einer Zahlung von 25 Millionen US-Dollar die Nutzung von Null-Emissions-Fahrzeugen in dem US-Bundesstaat unterstützen. ampnet
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